Affirmation Dankbarkeit

„Heute begegne ich allen Menschen mit Dankbarkeit.“

Sagen Sie sich diese Affirmation einige Male in sich hinein, am besten mit geschlossenen Augen. Lassen Sie Ihren ganzen Körper von ihr durchfluten! Lassen Sie jede Zelle Ihres Körpers die Affirmation aufnehmen! Dann öffnen Sie wieder die Augen.

Zur Verinnerlichung der Affirmation kann es auch hilfreich sein, sie im Rahmen einer Kurzentspannung in sich hineinzusagen. Als solche Kurzentspannung eignet sich unser Ruheort.

Im Laufe des Tages denken Sie bei jeder Begegnung an diese Affirmation und verwirklichen Sie sie! Betrachten Sie die ihnen begegnenden Menschen und lassen Sie in sich das Gefühl der Dankbarkeit aufsteigen!

Auch Menschen, die Sie nicht mögen, die Sie dumm oder widerwärtig finden oder von denen Sie sich schlecht behandelt fühlen, brauchen nicht ausgenom­men zu werden. Dankbarkeit leugnet nicht, dass das Verhältnis eigentlich schlecht ist. Mindestens mit etwas Humor kann man auch dann dankbar sein, wenn einen überhaupt kein Grund zur Dankbarkeit, sondern zu einem Menschen nur Schlechtes einfällt. Dann können wir dankbar sein, dass uns dieser Mensch durch sein schlechtes Beispiel zeigt, was das Gute ist.

Aber bei den meisten Menschen, die Ihnen begegnen, dürfte es wirklich gute Gründe zur Dankbarkeit geben, gute Gründe, die nur im Alltag leicht untergehen.

Die Affirmation macht uns darauf aufmerksam, wie verbunden wir anderen Menschen sind. Und sie wirkt damit auch positiv auf uns selbst zurück. „Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind“, drückt es der englische Philosoph Francis Bacon (1561-1626) aus. Wer dankbar sein kann, fördert sein Glück.

Dankbar sein zu können, heißt auch, sich zurücknehmen können, andere achten, anderen einen eigenen Wert außer uns zugestehen zu können. Das macht die Welt weiter und freundlicher.

 

Zurück zur Hauptseite Affirmationen